150 Jahre Ostbahn

Die Sonderausstellung zur 150-jährigen Geschichte der Ostbahn zwischen Nürnberg und Schwandorf gehörte zu den eindrucksvollsten historischen Präsentationen im Heimatmuseum Pommelsbrunn. Ab dem 17. Mai wurde die Entwicklung der Bahnlinie, der Bau der Strecke und die Geschichte der umliegenden Bahnhöfe detailliert dargestellt – ergänzt durch zahlreiche Exponate, Leihgaben und Erzählungen aus der Region.

Gemeinsam gestaltet mit den Eisenbahnfreunden Hersbruck und dem privaten Eisenbahnmuseum Poppendörfer, zeigte die Ausstellung technische Geräte, historische Dokumente, Uniformteile, Fahrkartenentwerter sowie Modellzüge aller vier Generationen der Ostbahn.

Besonderen Eindruck hinterließ die Geschichte des Hütejungen Johann Lösch, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch sein beherztes Eingreifen einen Personenzug vor einer Katastrophe bewahrte und später selbst Bahnbeamter wurde.

Die Ausstellung erinnerte nicht nur an 150 Jahre Bahngeschichte, sondern auch an die prägende Rolle der Ostbahn für die Entwicklung der Gemeinden im Pegnitztal. Bürgermeister Jörg Fritsch und zahlreiche Gäste aus Politik, Vereinen und Bahnwesen würdigten die Bedeutung der Linie – damals wie heute.

Gefördert wurde die Ausstellung von der Raiffeisenbank Hersbruck eG und war bis zum 13. September sonntags im Heimatmuseum zu sehen.

Galerie

Besuch im Heimatmuseum Pommelsbrunn

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